Ihr Name stammt vom Ozelot ab. Die Rasse ist jedoch völlig frei von Wildkatzen-Einkreuzungen.
Die Ocicat vereint wildes Aussehen mit zahmem Hauskatzencharakter. Für die Zucht wurden Siamesen und Abessinier, nach einigen Generationen auch American Shorthair benutzt
WCF Standard – Rassestandard Ocicat Update 01.01.2010
Körper
Der Körper ist mittelgroß bis groß, gestreckt, kräftig und muskulös, aber geschmeidig und athletisch, mit gut entwickeltem Brustkorb. Der Rücken ist gerade, die Flanken sind flach. Die Beine sind mittellang und muskulös, die Pfoten sind oval. Der Schwanz ist ziemlich lang, mittelstark und verjüngt sich nur leicht zu einer dunklen Spitze.
Kopf Der Kopf hat die Form eines modifizierten Keils mit einer sanften Kurve zwischen Wangen und Schnauze. Das Profil zeigt einen deutlichen, aber sanften Anstieg vom Nasenrücken zu den Augenbrauen. Die Schnauze ist breit und besitzt eine gute Länge, sie ist deutlich abgesetzt und leicht quadratisch. Die Schnurrhaarkissen sind moderat und nicht zu stark ausgeprägt. Kinn und Unterkiefer sind kräftig.
Ohren Die Ohren sind mittelgroß und leicht schräg gestellt, weder hoch noch tief platziert. Ohrpinsel sind erwünscht.
Augen Die Augen sind groß und mandelförmig. Sie sind breit und leicht schräg zu den Ohren gestellt. Die Augenfarbe soll entsprechend der Fellfarbe sein. Alle Farben außer Blau sind erlaubt.
Fell Das Fell ist kurz und dicht, glänzend und seidig, eng anliegend und ohne Unterwolle.
Fellfarbe
Die Ocicat ist getupft. Die Tupfen sollen groß und rund sein und Reihen entlang des Rückgrates bilden und so tief wie möglich auf die Beine reichen. Auf den Flanken sind die Tupfen rosettenartig arrangiert. Auf der Brust befinden sich gebrochene Halsbänder, auf den Unterschenkeln gebrochene Ringe. Alle Haare außer der Schwanzspitze haben Tickingbänder. Die Bänder des Tickings in der Zeichnung sind dunkler, die Bänder des Tickings in der Grundfarbe sind heller. Eine hellere Grundfarbe auf dem Kinn, Unterkiefer und der Körperunterseite ist erlaubt.