Auf Wiedersehen ihr zwei besondere Schätze! Eurer weg war zu beginn nicht leicht. Durch das Tierheim in Essen wurdet ihr aus den Händen grausamer Menschen befreit die in einer kleinen Zweizimmerwohnung 38 Katzen sich selbst überlassen hatten. Erst durch den Gestank eurer Hinterlassenschaften wurde man auf euch aufmerksam. 5 Katzen haben den Katzenschnupfen und die Vernachlässigung und daraus folgende Erkrankungen nicht überlebt. Ihr drei jedoch durftet ins Tierheim und dann in ein neues zu Hause. Unser zu Hause. Die Vermittlerin im Tierheim hatte schon angst, dass sie das Trio (Kira als dritte im Bunde) trennen müsste. Aber da sind wir ihr dazwischen gekommen. :-)
Ihr wart völlig verstört und hattet nie kennengelernt, das Menschen auch Freunde sein können. Es wurde vermutet, das Ihr alle miteinander Verwandt seit und es sich hauptsächlich um unkontollierte Vermehrung handelte. Nanook war eindeutig taub und hatte Jim und Kira als seine engsten vertrauten auserkoren.
Als ihr bei uns ankamt war an anfassen gar nicht zu denken. Ihr durfte euer neues Heim Raum für Raum kennenlernen, meistens tatet ihr dies Nachts. Damit sich eure Augen wieder an Tageslicht gewöhnen können haben wir euch langsam immer mehr dem Licht ausgesetzt und nach und nach im Katzenzimmer die Rollos immer mehr hoch gemacht. Ich glaube nach einem Jahr hatten sich eure Nickhäute erst wieder komplett umgestellt. Ganz schlimm war es, wenn man euch zum Tierarzt in eine Box sperren musste. dies hatte oft blutende Wunden zur folge und die ein oder andere Narbe wird mich immer daran erinnern. Der Umgang mit euch wurde zwar immer besser war aber bis zum Schluss eher schwierig als entspannt. Umso erstaunter bin ich wie schwer mir der Abschied fällt.
Nanook nie mehr werde ich dich durch den Garten hoppeln sehen, wie du mit den Ohren zuckst und doch nichts hörst... Dein lautes durch das ganze Haus hallendes rufen nach deinem Kumpel Jim wenn du ihn wiedermal verloren hattest oder einfach nicht allein zum essen kommen wolltest. Kira war immer mit von der Partie und wenn ihr zu dritt auf einem Sessel am kuschel wart wussten wir das wir was Gutes gemacht haben und es hat für eure Angst dem Menschen gegenüber entschädigt. Jim nie mehr wirst du beim Frühstück Männchen machen und an den Oberschenkel klopfen um etwas Quark oder Butter vom Finger zu lecken... Euren Unterhaltungen zu lauschen war einmalig und wird mir immer in Erinnerung bleiben Wir haben euch ein schönes grab gemacht hinten im Garten unterm Bambus wo ihr im Sommer immer gerne gelegen habt. Ich vermisse euch...
wir haben ja eigentlich nur zwei (Hexe und Pancky) aber ich bin ja erst vor einem Jahr bei meinen Eltern ausgezogen und bei Mama hatten wir sieben Katzen(Jim, Nanook, Kira, Hexe, Charly, Becks und Molly). Eine habe ich mitgenommen (Hexe) = fünf - Jim und Nanook (jetzt jenseits der Regenbogenbrücke) bleiben noch vier(Kira, Charly, Becks und Molly) eine nimmt mein Bruder jetzt wieder mit sind drei für meine Eltern über. (Das ist dann auch wieder eine angenehme zahl... leider verstehen die drei sich gar nicht alles Mädels
Eine Katze (Charly) hat eigentlich im Carport gewohnt, weil der Nachbarskater sie rausgeschmissen hat und zwei (Becks und Molly) waren von meinem Bruder der wieder bei meinen Eltern eingezogen ist ...
(alle klarheiten beseitigt???
Also direkt meine sind es nicht gewesen aber ich hab Sie halt lange um mich gehabt und bin auch öfters noch zu besuch bei Mama zum stricken und klönen und da sehe ich sie natürlich ständig wieder :-)
Danke Dir fürs Erklären. Da habt Ihr ja ne Menge zu tun. Na klar hängst Du auch an diesen Katzen.Tiere verabschieden zu müssen ist immer ein trauriges und schweres Ereignis.
Hi Bine! Ich hatte glaub ich nur das mit meiner Mutter erwähnt das Sie sich so schwer trennen konnte von Jim Beam (Schilddrüsenüberfunktion)...
Schlimm war das wir Nanook nicht direkt mitgenommen haben als wir Jim eingeschläfert haben... er hatte jetzt leider einen Schlaganfall und ich bin mir sicher, das dass von der Trennung kam. Er hat das einfach nicht verkraftet ....